Die erste Nachricht vom Saisonende beim Tischtennis ist leider eine schlechte. Die zweite Mannschaft des Neuenhainer TTV steigt in die Kreisliga ab. Nach Niederlagen gegen Kriftel mit 9:3 und Hattersheim, ebenfalls 9:3, fehlen zwei Punkte für einen Nichtabstiegsplatz, den nun Niederhöchstadt inne hat. Besonders ärgerlich ist, dass auch die Niederhöchstädter in ihren letzten beiden Spielen keinen Punkt mehr holen konnten. Ein Sieg hätte den Neuenhainern gereicht.
Die zweite Nachricht war allerdings eine gute, denn die dritte Mannschaft konnte durch ein nervenzerreißendes 8:8 gegen Tabellennachbar Niederhofheim mit gerade einem Punkt Vorsprung den Abstieg vermeiden. Nachdem die Dritte zu Beginn der Halbrunde nur gegen starke Gegner antreten musste, konnte sie sich gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte zurückkämpfen. Die Niederhofheimer freut’s ebenfalls. Der Punkt hat auch ihnen den Klassenerhalt gesichert.
Die erste Herrenmannschaft beendet ihre Saison zufriedenstellend mit einem 9:7 über Burgholzhausen-Köppern und belegen in der Bezirksklasse Platz 8. Insgesamt ist die Leistung des Teams über das ganze Jahr hinweg konstant geblieben. Bereits Ende der Vorrunde war die Erste auf Platz acht. In der Rückrunde wurden aber zwei Punkte mehr geholt.
Die Damen verlieren ihr letztes Spiel gegen Niederhofheim mit 8:1, können aber mit Platz 6 im Gesamtstand zufrieden sein. Die Rückrunde verlief etwas schwächer als die Vorrunde. Platz 6 entspricht aber den Leistungen aus vergangenen Saisons.
In der zweiten Kreisklasse konnte die vierte Mannschaft sich in der Rückrunde fangen. In der Rückrundentabelle belegen sie Platz drei, was dann im Gesamtstand für Platz 7 reicht. Ihre Saison endete mit einem 2:8 Sieg in Wildsachsen.
Auch die Fünfte profitierte von den Umstellungen und belegt in der dritten Kreisklasse Platz vier nach einem abschließenden Sieg gegen Hochheim mit 6:4.
Im Jugendbereich vertraten uns die A-Schüler weit oben in der Hessenliga.
Sie behaupteten sich stark und landen in der Liga vor Fulda-Maberzell und auch Lokalrivale Königstein auf Platz fünf.